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10.09.2024
Keine verderbte Rede gehe aus eurem Munde, sondern das irgend gut ist zur notwendigen
Erbauung, auf daß es den Hörenden Gnade darreiche – Eph. 4:29.
Die verdorbene Gesinnung verbirgt sich hinter dem Gewissen und behauptet, daß es
immer richtig ist, die Wahrheit zu sagen, und daß Gott daher nicht gemeint haben
könne, die Wahrheit zu sagen sei Verleumdung, sondern daß Er, indem Er übles
Reden und Verleumdung als Werke des Fleisches und Teufels verurteile, die Reden,
die falsch und unwahr sind, gemeint haben müsse. Das ist ein großer Fehler. Eine
Verleumdung ist genauso eine Verleumdung, ob sie nun wahr oder falsch ist, und sie
wird als solche so betrachtet, nicht nur in Gottes Gesetz, sondern auch in den
Gesetzen der zivilisierten Menschen. Eine Verleumdung ist alles, was mit der Absicht
gesagt wird, andere zu schaden, ob es wahr oder falsch ist, und die Gesetze der
Menschen stimmen mit dem Gesetz Gottes überein: Eine solche Schädigung anderer
ist unrecht – Z ’99, 70 (R 2442).
* * *Verderbte Reden bestehen aus allen Ausdrucksweisen, die darauf abzielen, andere körperlich,
geistig, moralisch oder religiös zu verderben. Es gibt viele solcher Ausdrucksweisen.
Doch im Gegensatz dazu sollten wir wachsam sein, um ihrem Einfluß entgegenzuwirken. Als
das Salz der Erde sollten wir nur solche Gedanken ausdrücken, die eine würzende, nahrhafte
und bewahrende Wirkung auf Körper, Geist und Herzen der Menschen haben. Worte sind
die mächtigsten Dinge in der Welt, und die mächtigsten Worte sind diejenigen, die Gottes
Gedanken ausdrücken. Laßt uns soweit wie möglich unsere Sprache nur dafür verwenden,
Gottes Gedanken auszudrücken, und dadurch werden wir allen richtig gesinnten Herzen
einen Segen erweisen - P ’36, 110.
Parallele Schriftstellen: Ps. 5:9; 52:2; 73:7-9; 1. Kor. 15:33; Eph. 5:3, 4; Kol. 3:8; 4:6; 1. Thes.
5:11; Kol. 3:16; 5. Mo. 6:6, 7; Mal. 3:16, 17; Spr. 15:7; Mt. 12:36, 37; Tit. 3:2; Jak. 3:2-8; 4:11;
1. Petr. 2:1.Hymns: 116, 154, 275, 122, 49, 44, 296. Poems of Dawn, 106: What a Friend We Have in Jesus. Tower Reading: Z ’11, 62 (R 4770). Fragen: Was war der Charakter der Rede dieser Woche? Warum war es so? Was waren ihre
Wirkungen?
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