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22.10.2024


Könnt ihr den Kelch trinken, den ich trinken werde? – Mt. 20:22.


Der Mut unseres Herrn auf dem schmalen Weg erfüllt uns mit Bewunderung. Was für ein starker Charakter war Er! Er hatte keinen Gedanken an eine Umkehr. Er war darauf bedacht, den Willen Seines Vaters auszuführen - sich selbst für andere zu opfern. Die Apostel hatten ein edles Beispiel vor ihren Augen - Größe in Demut, Sieg durch Dienst. Es ist gut, wenn wir uns klar vor Augen halten, daß wir keinen Anteil an Seinem Königreich der Herrlichkeit haben können, wenn wir nicht an Seinem Kelch teilhaben. Daher wollen wir alle anderen Dinge als Verlust und Schund betrachten, um diese notwendige Erfahrung zu machen. Wenn der Kelch an uns herantritt, sollen wir uns nicht fürchten, noch sollen uns die feurigen Prüfungen, mit denen wir erprobt werden sollen, befremden als begegne uns etwas Fremdes. Im Gegenteil, genau dazu wurden wir berufen, daß wir jetzt mit dem Herrn leiden und bald mit Ihm im Königreich sein werden – Z ’04, 138, 139 (R 3362).

* * *

Ein Kelch symbolisiert Erfahrungen der Freude und des Leids. Obwohl der Kelch unseres Herrn allgemein gesprochen aus Seinen Erfahrungen vom Jordan bis nach Golgatha bestand, stellt der Kelch jedoch in seiner extremen Bedeutung die Schande und Ungnade dar, die über Ihn als einen Verbannten und Gesetzlosen geschüttet wurde, als Er unter der Strafe der Gotteslästerung und des Aufruhrs starb. Wenn wir zu den Seinen gehören, haben wir das Vorrecht, ähnliche Erfahrungen zu erdulden. Aus uns selbst sind wir dazu nicht fähig, doch ein treuer Gebrauch des Geistes, des Wortes und der Vorsehung Gottes werden uns den notwendigen Glauben, die Hoffnung, die Liebe und den Gehorsam geben, die uns willig und daher fähig machen werden, den Kelch des Herrn mit Ihm zu trinken - P ’36, 111.

Parallele Schriftstellen: Joh. 4:6; 11:33, 34; 12:27; Apg. 3:18; 17:3; 2. Kor. 1:5; Phil. 2:7, 8; Hebr. 4:15; 5:7; 12:2, 3; Röm. 6:1-11; 8:10, 17; 1. Kor. 15:29-34; 2. Kor. 4:8-10; Phil. 3:10; Kol. 1:24; 2. Tim. 2:10-12; Hebr. 13:10-13; 1. Petr. 2:21-23; 4:12-14.

Hymns: 322, 5, 350, 134, 279, 299, 326.
Poems of Dawn, 282: “And There Was a Great Calm”.
Tower Reading: Z ’14, 382 (R 5599).

Fragen: Habe ich diese Woche aus Seinem Kelch getrunken? Wie? Warum? Was half oder hinderte? Mit welchen Ergebnissen?

* * *