 |
29.05.2022 Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch, . . . Euer Herz werde nicht
bestürzt, sei auch nicht furchtsam – Joh. 14:27.
Je mehr wir die Welt, das Fleisch und den Teufel überwinden, je mehr wir danach
trachten, den Willen unseres Vaters im Himmel zu tun, je mehr wir die Gemeinschaft
und den Umgang mit unserem teuren Erlöser suchen und je mehr wir danach trachten,
die Dinge zu tun, die in Seinen Augen wohlgefällig sind, um so größer werden
unsere Freude und unser Frieden sein, die uns niemand wegnehmen kann und die
durch Prüfungen, Schwierigkeiten und Verfolgungen nur lieblicher und kostbarer
werden. „Auch ihr nun habt jetzt zwar Traurigkeit; aber ich werde euch wiedersehen,
und euer Herz wird sich freuen, und eure Freude nimmt niemand von euch“
(Joh.16:22) - Z ’97, 306 (R 2230). * * *Der Frieden ist die Ruhe des Herzens und des Sinnes. Er entsteht in erster Linie aus dem
Bewußtsein der Vergebung unserer Sünden durch das Verdienst Christi, wodurch uns Frieden
mit Gott geschenkt wird. In zweiter Linie entsteht der Frieden aus dem Bewußtsein, daß
wir mit dem guten Willen Gottes in der Heiligung übereinstimmen, wodurch uns der Friede
Gottes geschenkt wird. Weder in dem einen noch in dem anderen Sinn sollten wir zulassen,
daß irgend eine Sache diesen Frieden aus unseren Herzen vertreibt, sondern wir sollten uns
in der Ruhe mit Gott und in Gott bewahren - P ’30, 78.
Parallele Schriftstellen: Hi. 34:29; Ps. 4:8; 25:12, 13; 85:8; 119:165; 125:1; Spr. 3:17, 24; Jes.
26:3; 28:12; 32:2, 17, 18; 53:5; Mt. 11:28-30; Joh. 16:33; Röm. 5:1; 8:6; 14:17; 15:13, 33; Eph.
2:14, 17; Phil. 4:6, 7, 9; Kol. 3:15; 2. Thes. 3:16. Hymns: 330, 63, 110, 99, 120, 244, 293. Poems of Dawn, 210: A Little While. Tower Reading: Z ’11, 150 (R 4817). Fragen: Hatte ich diese Woche völlige Ruhe im Herrn? In welchen Umständen? Was half mir
dabei oder hinderte mich? Was waren die Ergebnisse?
* * *
|